Natürlich bedeutet Rohstoffabbau ein Eingriff in die Landschaft.
Als Unternehmen der Kies- und Sandindustrie setzten wir uns aber aktiv für den Naturschutz ein. Die Rekultivierung und Renaturierung der Abbaugebiete beziehen wir von Anfang an in unsere Planungen mit ein (was übrigens gesetzlicher Standard ist). Wir stehen auf dem Standpunkt, dass optimale Ressourcennutzung und der wirtschaftlich motivierte Abbau von Kies mit Umweltzielen und Naturschutz verbunden werden muss und kann.
Es ist nur ehrlich, wenn Rohstoff regional gewonnen und verwendet werden. Denn die größte Belastung der Umwelt sind lange Transportwege (CO2-Emission).
Dass mit der Renaturierung nach der Entnahme der Rohstoffe oft eine ökologische Aufwertung erfolgt, zeigt der Landschaftsplan Minden-Lübbecke zur Ausweisung von Naturschutzgebieten:
von 215 ha geplanter Naturschutzgebietsflächen sind 140 ha ehemalige Kiesgewinnungsstätten (zwei Drittel der Flächen)
Naturschutzgebiete an der Weser (Auswahl)
Es war ein Experiment, das zeigen sollte, dass sich optimale Ressourcennutzung und wirtschaftlich motivierte Abbau von Kies mit Umweltzielen und Naturschutz durchaus verbinden lässt.
Die Weser wurde in den letzten 100 Jahren wie ein Kanal ausgebaut. Es fehlten vollkommen die natürlichen Strukturen, die Fischen und Vögeln Rückzugs- und Schutzmöglichkeiten bieten
Auf einer Fläche von 55.000 Quadratmetern wurde parallel der Weser in Minden Kies und Sand entnommen. Anschließend wurde das Gelände in Form eines Altarms mit Anschluss an die Weser modelliert. Entstanden ist eine Auenstrukturen, die als Rückzugsort für seltene Tier- und Pflanzenarten dient.
Öffentliche Mittel, die notwendig waren, um die natürlichen Strukturen in Form eines Nebenarmes des Weser mit Auenstrukturen herzustellen: 0,00 Euro